Auch wenn Einsätze zur Tagesroutine gehören, sind sie oft hoch belastend. Beamte/innen, Beschäftigte, aber auch ehrenamtliche Helfer/innen öffentlich-rechtlicher Institutionen und Organisationen wie die Polizei, Feuerwehr, Bundeswehr, das Technische Hilfswerk und die Rettungsdienste gehen in der Ausübung ihres Berufs ein erhöhtes Traumatisierungsrisiko ein.
Bei ihrer helfenden und schützenden Tätigkeit sind sie meist als Erste an Plätzen, wo Unfälle passiert sind, Gewalttaten verübt wurden und Menschen schwer verletzt sind. Leider ist es so, dass sie an Einsatzorten auch oft Erfahrungen mit gegen sich gerichteter Gewalt machen. Damit werden diese Helfer dann selbst zum Opfer, was verständlicherweise schwer zu verkraften ist.
Im Rahmen der Nachsorge nach belastenden Einsätzen ist TBT eine wertvolle Technik zur Selbst- und Kameradenhilfe. Schockierende Erfahrungen können damit zeitnah und sicher verarbeitet werden – zur Vorbeugung von Langzeit-Einsatzschädigungen, Traumafolge-Störungen und zur Erhaltung der Arbeits- und Einsatzfähigkeit.
Doch nicht nur Menschen, die in den klassischen "Blaulichtberufen" arbeiten, sind regelmäßig hoher emotionaler Belastung ausgesetzt. Für diejenigen, die in therapeutischen, sozialen und Pflegeberufen oder in Hilfsorganisationen und karitativen Einrichtungen anderen zur Seite stehen, kann das im Rahmen ihrer Tätigkeit Gesehene und Gehörte manchmal so schockierend sein, dass sie dadurch selbst traumatisiert werden. Auch Staatsanwälte/innen, Strafverteidiger/innen und Beschäftigte in einer Justizvollzugsanstalt sind oft äußerst belastenden Erfahrungen und Umständen ausgesetzt.
Durch ihre sofortige entlastende Wirkung kann die Trauma Buster Technique für diese Personengruppen einen wertvollen Beitrag zur Wiedererlangung des emotionalen Gleichgewichts und zur Erhaltung der psychischen Gesundheit liefern.